Die richtige Domain-Strategie als wichtiger Baustein des Marketing-Mix
Internetadressen (Domains) stellen mittlerweile in vielen Bereichen der Industrie einen wichtigen Baustein in der
Online-Kommunikation dar, insbesondere in Geschäftsfeldern wie der Healthcare-Branche, in denen die Vermittlung von Informationen in den Zielgruppen Arzt und Patient angestrebt wird. Auch aufgrund des stetig steigenden Interesses an Gesundheitsthemen im Internet sind Domains der direkte Weg zum Kunden, zum Unternehmen oder dessen Produkten und Dienstleistungen. Domains stellen außerdem als Teil der Kommunikation in E-Mail, Websites und in anderen Medien ein wichtiges Element der unternehmenseigenen Corporate Identity dar.
Die Absicherung aller für ein Unternehmen relevanter Domains, also zur derzeitigen und zukünftigen Unternehmenstätigkeit potenziell passender Domains, wie z.B. die des Unternehmens selbst, Produktbezeichnungen, Indikationen und anderen unternehmensnahen Begriffen (inklusive multilingualer Variationen, Abkürzungen, umgangssprachlichen Formulierungen) stellt eine zentrale Herausforderung an das Management der Online-Aktivitäten dar.
1. Die Bedeutung von Domains für das Unternehmen
Domains sind Adressierungen und identifizieren Webseiten im World-Wide-Web auf weltweit eindeutige Weise.
Domains ermöglichen dem Nutzer, sich Internetadressen leichter merken zu können, als dies mit der reinen IPAdresse (z.B. http://621.13.231.45), die hinter jeder Webadresse steht und mit der jeder Computer im Internet erreichbar ist, möglich ist. Ein Domainname besteht i.d.R. aus drei Teilen, wovon der hintere Teil (z.B. „.de“) eine Herkunftsbezeichnung (hier: Deutschland) darstellt, die auch Top-Level-Domain (TLD), Ländercode oder Länderkürzel genannt wird. Neben regionalen Top-Level-Domains wie der .de Domain, existieren sogenannte generische Top-Level-Domains, die keinem Land explizit zugeordnet werden, z.B. .com, … mehr lesen hier.